Die Heimatkundliche beim Flugplatzfest in Gatow Auch in diesem Jahr sind wir beim Flugplatzfest in Gatow mit einem Stand zum Verkauf unserer Bücher vertreten. Das Flugplatzfest findet am 6. und 7. September 2025 von jeweils 10 - 18 Uhr auf dem Flugplatz Gatow statt. Wir sind am Stand 33 zu finden. Mitteilungen des Kulturamtes Spandau Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung unserer neuen Ausstellung Bye bye Bunker ins Gotische Haus in der Spandauer Altstadt am Donnerstag, den 7.8.2025 ab 18 Uhr ein. Es begrüßt Sie Dr. Urte Evert, Museumsleiterin Zitadelle Spandau. Freuen Sie sich auf eine Einführung von Sebastian Schuth, Archivleiter Zitadelle Spandau, und Carmen Mann, Sammlungleiterin Zitadelle Spandau. Im Archiv des Stadtgeschichtlichen Museums Spandau ist ein einzigartiger Fotobestand erhalten geblieben, der 30 Luftschutzbunker und deren Demontage dokumentiert. Erstmals widmet sich das Museum diesem Bestand in einer umfassenden Ausstellung anlässlich des Gedenkjahres „80 Jahre Kriegsende“. | | | | |
Bye bye Bunker Sonderausstellung 8.8.2025 – 8.3.2026 Gotisches Haus, Altstadt Spandau Etwa 70 Luftschutzbunker sollten die Spandauer Bevölkerung im Zweiten Weltkrieg vor Luftangriffen der Alliierten schützen. Sie waren auf Adolf Hitlers Beschluss von Luftschutzmaßnahmen für Berlin ab 1941 im gesamten Bezirk errichtet worden. Nach Kriegsende galten sie laut dem Potsdamer Abkommen als militärische Objekte und sollten im Zuge der Demilitarisierung beseitigt werden. Deshalb beschloss die Alliierte Kommandantur im Juli 1946, alle militärischen Anlagen in Berlin abzutragen und zu vernichten. In Spandau begannen die britischen Besatzer im April 1947 mit der Sprengung des ersten Bunkers. Während die gesprengten Anlagen noch mehrere Jahre das Stadtbild Spandaus prägten, wurden einzelne Bunker weiterhin zu Lagerzwecken genutzt. Die meisten von ihnen wurden bis Mitte der 1950er Jahre im Rahmen des Berliner Notprogramms mit der Marshall-Plan-Hilfe für den Wiederaufbau Berlins abgetragen. Der letzte Luftschutzbunker in Spandau verschwand schließlich 1997 mit der Demontage des Hochbunkers in der Földerichstraße. Heute erinnert in Spandau nichts mehr an sie. Doch im Archiv des Stadtgeschichtlichen Museums Spandau hat sich ein Fotobestand erhalten, der 30 dieser Bunker und ihre Demontage dokumentiert. Das Stadtgeschichtliche Museum Spandau widmet sich diesem Bestand erstmals umfassend und zeigt ihn anlässlich „80 Jahre Kriegsende“ in dieser Ausstellung. Dabei gingen die Mitarbeiter*innen auf Spurensuche nach den einstigen Standorten, die in der Ausstellung und von berlinHistory e.V. in der Berlin History App verortet wurden. Wir laden Sie herzlich in die Ausstellung, zu dem Begleitprogramm und zur Nutzung der berlinHistoryApp ein, um mehr über die Geschichte der Bunker und ihre ehemaligen Standorte zu erfahren. Kiezspaziergang „80 Jahre Kriegsende“: Altstadt Spandau und Stresow Sonntag, 28.9.2025, 15 Uhr Treffpunkt: Gotisches Haus, Breite Straße 32, 13597 Berlin Der Spaziergang führt Sie durch die Spandauer Altstadt und über die Charlottenbrücke nach Stresow. Im Fokus stehen die in der Altstadt verlegten Stolpersteine für Spandauer Jüdinnen und Juden, die während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft vertrieben oder ermordet wurden und denen der Zugang zu den Luftschutzbunkern verwehrt blieb. Zudem werden Standorte ehemaliger Bunker besucht, die im Rahmen der Demontage abgetragen wurden. Kiezspaziergang „80 Jahre Kriegsende“: Wilhelmstadt Sonntag, 19.10.2025, 15 Uhr Treffpunkt: Vor dem Stadtteilladen Wilhelmstadt, Adamstraße 39, 13595 Berlin Bei diesem Spaziergang laden wir Sie ein, die Spandauer Wilhelmstadt mit anderen Augen zu sehen. Lernen Sie etwas über die geschichtlichen Spuren im Kiez und erkunden Sie mit uns Stolpersteine, ehemalige Standorte von Luftschutzbunkern und Kaufland, auf dessen Gelände bis 1987 das Spandauer Kriegsverbrechergefängnis stand. Vortrag: Katastrophenschutz in Spandau Mittwoch, 12.11.2025, 18 Uhr Ort: Gotisches Haus, Breite Straße 32, 13597 Berlin Eine Großschadenslage oder eine Katastrophe kann, so unwahrscheinlich das auch ist, jederzeit auftreten. In solch einem Notfall, stellen sich Fragen: Wie informiere ich mich über Gefahren in meinem Gebiet? Wie kann ich wirkungsvoll für mich und meine Familie vorsorgen? Petric Stöwer, Leiter der Stabsstelle Katastrophen-, Arbeits- und Brandschutz des Bezirksamtes Spandau von Berlin, gibt Ihnen Antworten auf diese und weitere Fragen. Spandau im Zweiten Weltkrieg Mittwoch, 21.01.2026, 18 Uhr Ort: Gotisches Haus, Breite Straße 32, 13597 Berlin Die Heimatkundliche Vereinigung Spandau 1954 e.V. erhielt dieses Jahr den Nachlass ihres 2017 verstorbenen ehemaligen Vorsitzenden Gerhard Hinz. Der Verein stellt mit seiner Ersten Vorsitzenden Ina Bittroff erstmals die umfangreichen Forschungsunterlagen zu seinem 2002 veröffentlichten Werk „Spandau im Zweiten Weltkrieg. Zeitzeugenberichte, Dokumente, Betrachtungen“ vor. Einige Zeitzeugenberichte in diesen Unterlagen fanden in seinem Buch keine Erwähnung und werden erstmals gezeigt. Finissage am Tag der Archive 2026 Sonntag, 8.3.2026, 14 – 17 Uhr Ort: Gotisches Haus, Breite Straße 32, 13597 Berlin Am letzten Tag der Ausstellung können Sie mit den Kurator*innen der Ausstellung, Sammlungsleiterin Carmen Mann und Archivleiter Sebastian Schuth, ins Gespräch kommen und vertiefende Informationen zur Ausstellung und aktuellen Projekten des Archivs, wie z.B. der Digitalisierung historischer Bestände erhalten. Im Vorfeld der Finissage findet um 11 Uhr eine Führung durch das Archiv des Stadtgeschichtlichen Museums Spandau auf der Zitadelle statt, bei der Sie einen Einblick in die Archivräume, die Arbeitsweise des Archivs und ausgewählte Bestände erhalten Mitteilungen des Landkreises Prignitz „Stotzen und stân von golde an allen enden?" - Alltag und Repräsentation des Adels im Mittelalter Dienstag, 11.12.2025, 18:00 Uhr Ort: Schloss-Museum Meyenburg Referent: Dr. Christof Krauskopf, Referent für Mittelalterarchäologie beim BLDAM sein. Schließung der Geschäftsstelle in den Sommerferien Die Geschäftsstelle wird in der Zeit vom 28.07.25 bis 07.09.2025 eine Sommerpause einlegen. Gern ermöglichen wir aber nach Absprache unter der Rufnummer 0172 3835590 eine Besuchsmöglichkeit. In Planung: Veröffentlichung des 2007 angekündigten Buches Spandau Heute – Ein fotografischer Spaziergang durch den Berliner Bezirk Wir suchen Unterstützung für unsere Arbeitsgruppen - Vernetzung mit anderen Initiativen im Bezirk, die sich mit der Geschichte ihres Stadtteils beschäftigen - Betreuung der Homepage - Planung der Geschichtsstammtische - Planung der 75-Jahr-Feier - Organisation von Ausflügen - Veröffentlichung des Buches Spandau Heute – Ein fotographischer Spaziergang durch den Berliner Bezirk - Forschungen zur NS-Zeit und deren Auswirkungen in und auf Spandau (Nachkriegszeit / Zeitzeugen) Bei Interesse würden wir uns über eine Mail an info@geschichte-spandau.de, einen Anruf unter einer der genannten Rufnummern oder über den persönlichen Kontakt über die Geschäftsstelle freuen! |